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DDIM Ausgabe 2 - 2015

WISSEN - MANDAT der Zeit. Nur mit Neuerungen in der Produktpalette, bei Technologien oder Vertriebswegen sorgt ein Unternehmen für Nachhaltigkeit. Eingefahrene Struktu- ren und Betriebsblindheit versperren o- der verzerren den Blick auf die Bedürf- nisse der Kunden. Unzureichend ausge- lotete und falsch interpretierte Kunden- wünsche schlagen sich schnell negativ auf die Kennzahlen nieder. Interim Manager helfen, die eingetrete- nen Pfade zu verlassen und Platz für In- novationen zu schaffen. Mit seiner exter- nen Perspektive analysiert der Interim Manager – gelöst von der Unterneh- menspolitik – die Strukturen und Prozes- se und deckt Potenziale auf. Er bindet die Mitarbeiter aktiv ein, denn ihr Wissen ist Gold wert. Schließlich beschäftigen sie sich tagtäglich mit den Prozessen und Produkten und können am besten beur- teilen, an welchen Stellen Neuerungen sinnvoll sind. Der Manager auf Zeit schafft eine offene Kultur und regt die Mitarbeiter an, eigene Ideen zu entwi- ckeln und einzubringen. Zudem baut er ihr Know-how aus. Das Unternehmen lernt - den Kunden fest im Blick -, kontinuierlich seine Pro- dukte neu oder weiter zu entwickeln, die Abläufe effizienter zu gestalten und sinnvolle, neue Technologien in Produk- te oder Prozesse zu integrieren sowie neue Vertriebswege zu berücksichtigen. Coaching – Der Wissensvermittler Wissen führt zu Erfolg. Die Halbwertzeit des Wissens fordert von Unternehmen regelmäßige Aus- und Weiterbildungen ihrer Mitarbeiter. Der Markt der Erwach- senenbildung ist dementsprechend groß. Seminare und Coachings zählen auch zum Standardrepertoire vieler Interim Manager. Am Ende seines Einsatzes auf Zeit im Un- ternehmen stellt ein Interim Manager sicher, dass die Abteilungen seine einge- führten Prozesse beherzigen und weiter- führen. Er coacht die Mitarbeiter in der Bedienung neuer Maschinen, zeigt ihnen die Vorteile neuer Prozesse auf und wo sie für ihre Arbeit relevante Informationen finden. Losgelöst davon bieten Interim Manager auch Weiterbildungen für ein- zelne Personen (z. B. Führungskräfte- coaching), Abteilungen (wie Produktion oder Vertrieb) oder unternehmensweit (z. B. Verbesserung der Kommunikation) an. Neben Unternehmen greifen verstärkt Universitäten und Fachhochschulen auf das Wissen der Interim Manager zurück. Die Theorie decken Professoren für die Studenten ab, die Praxis beleuchten Per- sonen aus der Wirtschaft. Interim Manager gewährleisten somit auch künftigen Gene- rationen einen Einblick in ihren Erfah- rungsschatz. Fazit Nicht nur für das große Ganze (als Ge- schäftsführer) und Hauptdisziplinen des Unternehmens (z. B. als Leiter Vertrieb oder Werksleiter) sondern auch für ganz spezielle Teilaufgaben eignen sich Mana- ger auf Zeit. Denn gerade die Spezialisten unter ihnen verfügen über Know-how, welches ein Unternehmen mit seiner Stammbelegschaft nicht abbildet und auch nur punktuell braucht. Gezielt in Spezialprojekten zur Weiterentwicklung des Unternehmens eingesetzt, profitieren die Auftraggeber weit über den Einsatz des Interim Managers hinaus von dessen Wissen und Erfahrung. Andreas Lau ist seit 1998 im Unterneh- men und seit 2002 Partner der HANSE Consulting Gruppe und Geschäftsführer der HANSE Interim Management GmbH (Assoziierter Provider der DDIM). Als CRO wie als Betreuer vieler Interim Manager- Projekte ist er routiniert. Ausgebildet ist Andreas Lau als Industriekaufmann, Dip- lom-kaufmann sowie als MBA (USA). Andreas Lau HANSE Interim Management GmbH Fischertwiete 2 – Chilehaus A 20095 Hamburg Tel.: +49 (0)40 - 32 32 60-0  info@hanse-interimmanagement.de  www.hanse-interimmanagement.de WWW.DDIM.DE INTERIM MANAGEMENT MAGAZIN | 33 Tel.: +49 (0)40 - 323260-0

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