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DDIM Ausgabe 2 - 2015

BRANCHE & MARKT AIMP-Providerumfrage 2015 zeigt stabiles Marktumfeld mit positiven Wachstumsraten Die beim Jahrestreffen des AIMP (Ar- beitskreis Interim Management Provi- der) im April auf Burg Schwarzenstein vorgestellte Studie zeigt einen relativ stabilen Markt und konstante Ergebnis- se mit positiven Wachstumsaussichten. Sie bietet nun zum zehnten Mal valide Ergebnisse und einen guten Überblick über Markt und Trends im Interim Ma- nagement-Geschäft und über 10 Jahre Zeitreihen. Der Bogen der Ergebnisse reicht von Einsatzfeldern für Interim Manager bis hin zu Tagessätzen. Das ist einmalig in der Branche und eine wich- tige Grundlage für Interim Manager, Kunden und Provider. Die Ergebnisse im Kern:  10 Jahre Expertenumfrage, die mit mittlerweile mit 25 Marktteilnehmern den relevanten Providermarkt abge- deckt  Seit 3-4 Jahren grundsätzlich positi- ves und stabiles Marktumfeld – mit noch positiven Wachstumsraten  Dank engagierter Marktbearbeitung ist die Dienstleistung bekannter, Preis bleibt jedoch Diskussionsthema  Personalabteilung wird als Verhand- lungspartner immer wichtiger  Analog zu UK auch in Deutschland lang- sam mehr Projektarbeit  Lead-to-Deal-Ratio deutlich verbessert  Schleichender Abstieg der ICT-Branche  Restrukturierungen gerade jetzt, wo es Unternehmen tendenziell gut geht, be- sonders gefragt  Offene Branchenthemen wie Scheinselb- ständigkeit und Haftung, aber auch Ver- sicherungen und Gewerbesteuer haben hohe Relevanz  Link zur Studie Umfrage von Bridge imp: Jedes 5. Unternehmen fühlt sich für die aktuellen Herausforderungen nicht ausreichend gerüstet Bridge imp ermittelt in seiner jährlichen Umfrage aktuelle Tendenzen und Trends zum Einsatz von Interim Ma- nagement. Alarmierend: 21% der Un- ternehmen fühlen sich für die drängen- den Herausforderungen in 2015 nicht umfänglich gerüstet. Eine Ursache dafür: Die Unternehmen finden nicht ausreichend adäquat quali- fiziertes Personal. Knapp jedes dritte Unternehmen kann kurzfristig zu beset- zende Führungspositionen nicht inner- halb der ursprünglich kalkulierten Zeit besetzen, 77% geben sogar an, auf- grund fehlender passender Kandidaten und der regionalen Lage des Unter- nehmens vakante Positionen gar nicht besetzen zu können. Und 14% aller Neueinstellungen werden nach kurzer Zeit als Fehlbesetzungen eingeschätzt. Durch den Einsatz eines Interim Mana- gers, davon sind zwei Drittel der be- fragten Unternehmen überzeugt, kön- nen solche Fehlbesetzungen verhindert und Vakanzen kurzfristig überbrückt werden. Weitere Tendenz: Für 30% der Unter- nehmen ist Interim Management eine Chance, um darüber den passenden Kandidaten für die dauerhafte Festan- stellung zu finden. Dazu Antje Lenk, Geschäftsführerin von Bridge imp: „Diesem Trend tragen wir Rechnung – jedes vierte Mandat, das wir interimistisch besetzen, geht in eine Festanstellung über. Mit dieser Quote liegen wir deutlich über dem Branchendurchschnitt.“ 83% der befragten Unternehmen können sich den Einsatz von externen Führungs- kräften in ihrem Haus vorstellen. Bei der Suche nach dem passenden Interim Ma- nager vertrauen 53% auf professionelle Vermittler, Social Media-Kanäle und Jobportale spielen nur eine untergeordne- te Rolle.  Link zur Studie WWW.DDIM.DE INTERIM MANAGEMENT MAGAZIN | 13

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